 |
NEWS |
 |
Adamhaus wird zum 250.Geburtstag mit Buchprojekt gewürdigt |
Jürg Kübli (Foto: Zur Verfügung gestellt)
 2021 wird das Adamhaus in Bettlach 250 Jahre alt. Das will der historische Verein Bettlach mit einem Buchprojekt im Vorfeld würdigen.

 Präsident Beat Leimer konnte zahlreiche Mitglieder zur 19. Hauptversammlung im Baumgarten begrüssen. Der Historische Verein Bettlach setzt sich tatkräftig für die Erhaltung wertvoller charakteristischer Bauten und Naturdenkmäler im Dorf ein. Er hat auch eine Sammlung historischer Gegenstände angelegt und diese der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Höhepunkt des Vereinsjahres 2018 war die Einweihung der Brunnenanlage Mäscheren am Bettlachberg. Aussaat und Pflege des Bauerngartens besorgte mit grossem Einsatz Beat Allemann.
 Ein grosses Jubiläum steht vor der Tür: Über das 1771 erbaute Adamhaus soll im Vorfeld ein Buchprojekt mit der Geschichte und vielen, teils historischen Bildern publiziert werden. Im 2021 soll dann ein würdiges Jubiläumsfest das Adamhaus und dessen 250. Geburtstag feiern. Um die grosse Arbeit bewältigen zu können, hat der Vorstand bereits einen Ausschuss gebildet, der sich aktiv um alles Notwendige kümmert.
 Schatzmeister Ueli König erläuterte mit leisem Humor seinen Kassabericht. Natürlich sei alles im grünen Bereich, das heisst, die Zahlen im Schwarzen. Der Vereinsbeitrag liegt unverändert bei 25 Franken, die Anzahl der Mitglieder beläuft sich auf 203.
 Lesung mit Ernst Burren
 Nach den offiziellen Traktanden las Ernst Burren von seinen Gedichten, Erzählungen und Geschichten. Burren hat über dreissig Jahre in Bettlach unterrichtet und hat neben vielen anderen Auszeichnungen für sein literarisches Schaffen im 2003 den Kulturpreis Bettlach erhalten. Der Mundartautor las aus «derfür und derwider», aus «Blaui Blueme», «Chrüzfahrte» und «No einisch uf d Maledive».
 Wie kaum ein anderer gelingt es Burren, eine riesige Menge von Realität in seine Texte einzubringen. Viel Leid und viel Humor. Eine grosse Menschlichkeit kommt zum Ausdruck, wie man sie etwa bei Anton Tschechow in Text und Sprache (Theaterstücke) finden kann. Die immer wieder ganz leicht mitschwingende (Selbst-)Ironie in den Geschichten kam bei den Bettlacher Liebhabern und Freunden der Geschichte sehr gut an.
 (Quelle: Grenchner Tagblatt, 23.04.2019)
|
24.04.2019 | Lützelschwab Lea Publikationen |
|
 |
FOTO |
 |
NEWS-LINK |
 |
DOWNLOAD |
 |
|
 |