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In diesem Altersheim steht auch nach 25 Jahren noch der Mensch im Mittelpunkt
Das Alters- und Pflegeheim Baumgarten feierte am Sonntag den 25. Geburtstag. Zahlreiche Gäste waren anwesend, lobten die herausragende Leistung des Heims und blickten auf kommende Herausforderungen. Eines war offensichtlich: Der Mensch steht hier im Mittelpunkt

Mit einem ökumenischen Gottesdienst und einem öffentlichen Festakt am Vormittag sowie einem bunten Nachmittagsprogramm stiess das Alters- und Pflegeheim Baumgarten am Sonntag auf sein 25-Jahr-Jubiläum an. Zu diesem Anlass fand sich ein breites Publikum ein, darunter neben Anwohnern und Betagten auch viele prominente Gäste, die der Institution ihre Gratulation aussprachen.
Alle Redner lobten das Heim als eines, dass die Bedürfnisse und das Wohl seiner Bewohner in den Vordergrund stellt, durch Offenheit geprägt ist und seinen Grundsatz, Teil der Gesellschaft zu sein, gut umsetzt. «Die einzelnen Fachstellen setzen grosse Anforderungen an Heime und das ‹Baumgarten› schafft es bravourös, diese umzusetzen», erklärte Landammann Roland Fürst in seiner Ansprache.
Hier fühle man sich heimisch, der Mensch stehe im Mittelpunkt. Barbara Leibundgut und Sylvia Spycher, Gemeindepräsidentinnen von Bettlach und Selzach, betonten, dass ihre Gemeinden weiterhin zu Fragen im Alters- und Pflegebereich zusammenarbeiten würden.

Eines der herausragenden Heime im Kanton Solothurn
Zur Feier des Tages wurde der Fadenbrunnen im Atrium eingeweiht, der mit Wasser und Farben spielt und der als Begegnungsort und Ort des Innehaltens dienen soll. Er wurde von den beiden Seelsorgern Franz Günter und Roland Stach gesegnet. Während des Gottesdienstes führte Sänger Damian Meier mehrere Lieder auf und konnte mit seiner Stimme tief berühren.
Mehrfach wurde von den Rednerinnen und Rednern auch die herausragende Leistung der Gesamtleiterin Christina Affentranger betont. «Das Heim gehört inzwischen zu den fünf besten im Kanton», so Vorstandspräsident Ueli König. Als Affentranger die Stelle der Heimleiterin vor zehn Jahren antrat, steckte das «Baumgarten» in einer Krise.
Kurz davor war die ehemalige Heimleiterin, die ihr Amt nur wenige Monate innehatte, verstorben. Unter Affentranger fanden etliche Renovationen statt, so jene der Küche und des Eingangsbereichs, der sich als helles Atrium mit einem Kuppeldach und Brunnen präsentiert.
Seit 2015 ist im Heim auch die Spitex angesiedelt. Gemäss der ausgearbeiteten Strategie 2020 will man das Angebot für Demenzkranke ausbauen und zum Bettlacher und Selzacher Kompetenzzentrum für Pflege, Beratung und Betreuung werden.

Neue Herausforderung
Per Ende April tritt Affentranger zurück. Dieser Schritt sei ihr nicht leichtgefallen, doch habe sie sich entschieden, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Sie hat sich bei Curaviva Schweiz im Fachbereich «Menschen mit Behinderung» für die ausgeschriebene Stelle als Mitglied der Geschäftsleitung beworben und diese erhalten.
Dort wird sie sich der Aufgabe widmen, ein Kompetenzzentrum für alte und behinderte Menschen aufzubauen.
Affentranger liegt das Menschliche sehr am Herzen. «Mein Wunsch ist es, dass es im ‹Baumgarten› immer um kranke Menschen geht, um solche, die Unterstützung brauchen. Diese Menschen haben viel für die Gesellschaft geleistet und sind nach wie vor Teil der Gesellschaft», erklärte sie in ihrer Rede. Die Mitarbeiter sollten motiviert, interessiert und liebevoll an die Arbeit gehen. Dabei sprach Affentranger Ehrungen für mehrere Personen aus, die sich intensiv und langjährig fürs Heim einsetzen.
Die Nachfolge von Affentranger ist noch unbekannt. Gesamthaft sind 28 Bewerbungen eingegangen. Möglicherweise wird die Wahl der Nachfolge bereits diese Woche erfolgen.
Nach dem morgendlichen Festakt wurden alle Anwesenden kostenlos zum Galabuffet eingeladen.

Am Nachmittag konnte man sich am Grill und mit Pizza verköstigen, an einem Vogelquiz teilnehmen, dem Spezialprogramm mit Linard Bardill beiwohnen und den Anlass mit den PanChitas ausklingen lassen.


(Quelle: Grenchner Tagblatt, 08.03.2016)

08.03.2016 | Gojnik Iwan
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