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Zwei Brüder aus Bettlach auf Höhenjagd
Lukas und Andreas Rauber aus Bettlach sind die Schweizer Stabhochspringer-Hoffnungen.

Ein Talent wie Andrina Schläpfer (22), Youth-Olympic-Games- Silbermedaillengewinnerin von 2010 und neunfache Nachwuchs-Schweizer-Meisterin, ist im aktuellen Solothurner Leichtathletik-Nachwuchs nicht auszumachen. An Hoffnungsträgern und Medaillenanwärtern fehlt es dennoch nicht. Hervorzuheben sind etwa die Gebrüder Rauber aus Bettlach: Lukas (bald 19) und Andreas (16). Beide sind Stabhochspringer und beide peilen an den nationalen Nachwuchs-Meisterschaften diesen Winter eine Medaille an. Der Ältere bei den U20, der Jüngere bei den U18.

Beide wissen, wovon sie sprechen: Lukas sicherte sich letztes Jahr in der Halle Silber und im Freien Bronze, Andreas gewann Indoor-Bronze. Die nun folgende Bewährungsprobe bezeichnen beide als «wichtigsten Wettkampf der kurzen Wintersaison».

Ihre eigene Besthöhe verbessern nennen beide als Ziel. 4,50 m sind dies bei Lukas, 4,20 m bei Andreas. Um eine Nuance unterscheiden aber die Formulierungen. «Wiederum eine Medaille wäre nicht schlecht», sagt Lukas. «Das Podest ist mein Ziel», sagt Andreas. Die Differenz in der Wortwahl ist begründet. «Ich investiere in die Vorbereitung auf die Matura, weshalb ich im Sport etwas kürzertreten muss», sagt Lukas. Fünf bis sechs Stunden widmet er sich seiner Disziplin pro Woche. Bei Andreas hingegen, der im Gegensatz zu seinem Bruder die Sportkanti besucht, stehen keine entscheidenden Abschlüsse bevor. Und bei ihm summieren sich 12 bis 15 Wochenstunden, also rund das Doppelte. Er sagt: «Lukas ist zwar mein Vorbild, aber in der jüngeren Alterskategorie bin ich etwas weiter als er seinerzeit.»

Der Vorsprung im Altersvergleich ist es denn auch, der sich in der langfristigen Ausrichtung zeigt. Andreas nennt das Ziel, «mich für eine internationale Meisterschaft zu qualifizieren». Lukas will sich auf das schulische Nahziel fokussieren und danach seinen sportlichen Weg skizzieren. Obwohl sich die Vorgeschichte bei beiden schier deckt. Beide widmeten sich über Jahre dem Kunstturnen respektive dem Geräteturnen. Eine hervorragende Basis. «Damit bringen sie mehrere wichtige Voraussetzungen für die komplexe Disziplin Stabhochsprung mit», sagt Stefan Müller, der sich seit 2009 in Bern ums spezifische Stabtraining kümmert und früher selber Stabhochspringer war.

Unter Müller üben sich Lukas (seit 2012) und Andreas (seit 2013), da es in Bettlach keine Stabanlage gibt und in Biberist keine fordernden Trainingspartner mehr. Das «gute Körpergefühl und die Gabe, komplexe Bewegungsabläufe rasch zu lernen» spricht Müller bei den Rauber-Brüdern an. Bedeutend ist ebenso die ausgeprägte Kraft im Oberkörper. Lukas und Andreas Rauber schafften es bereits nach einem Jahr Stabtraining, bei den Besten ihrer Altersklassen um die Vorherrschaft mitzuspringen. Bis heute sind beide ihrem Stammverein treu geblieben und besuchen dort ein bis zwei (allgemeine) Trainings pro Woche.

Neben den Gebrüdern Rauber haben sich letztes Jahr weitere Solothurner Leichtathleten auf nationaler Ebene etabliert und Medaillen an den Nachwuchsmeisterschaften gewonnen. Es waren dies: Fabian Diemand (Welschenrohr/Hochsprung), Lars Schnyder (Thierstein/1500 m), Lars Marti (Bettlach/Speer) sowie Delia Suter (Lostorf/Diskus/Hammer). Ob nun an der Hallenmeisterschaft in Magglingen neue Namen hinzustossen?

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 6.02.2016)
08.02.2016 | Burkhard Corinne
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