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Ehemaliger Schiedsrichter-Chef und Solothurner Kantonsrat gestorben
Rudolf Scheurer, in den Siebziger- und Achtzigerjahren Chef des Schweizer Schiedsrichterwesens und langjähriges Solothurner FDP-Kantonsratsmitglied, ist im Alter von 90 Jahren gestorben.

Scheurer leitete während seiner Zeit als aktiver Schiedsrichter über 200 Nationalliga-Partien. International pfiff er unter anderem je zwei WM-Spiele 1970 in Mexiko und 1974 in Deutschland.

Von 1974 bis 1989 amtete er als Schiedsrichter-Obmann des SFV. Vor seiner Schiedsrichterlaufbahn spielte Scheurer als Stürmer respektive Flügelspieler unter anderem für den FC Grenchen in der Nationalliga A.

Als Politiker vertrat er ab 1965 während 20 Jahren die FDP im Solothurner Kantonsrat. Zudem war er Gemeindepräsident von Bettlach. (sda/szr)

Abschiedsworte von Barbara Leibundgut, Gemeindepräsidentin, Bettlach

Mit grosser Betroffenheit nehmen wir Abschied von Ruedi Scheurer. Weltoffen und immer aktiv hat er sich in den Dienst der Öffentlichkeit gestellt. All seine Engagements hat er mit viel Begeisterung ausgeübt. Dabei waren ihm die Menschen besonders wichtig. Mit seiner Herzlichkeit und seiner grosszügigen Art war er überall gleichermassen beliebt, sei es beim Fussball, beim Unterrichten, bei der Studentenverbindung, beim Militär und bei der Politik in der Gemeinde und im Kantonsrat. Bei seiner Arbeit während dreissig Jahren an der Sekundarschule Bettlach stand immer das Wohl der Schüler im Vordergrund. Während zwölf Jahren als Ammann prägte er das Dorf und leitete die Geschicke Bettlachs umsichtig, unkompliziert und pragmatisch. Bei seinen Einsätzen als Schiedsrichter bei Fussball-Weltmeisterschaften trug er den Namen Bettlach in die Welt. Für all sein Wirken genoss er grosses Ansehen und erhielt viel Wertschätzung, dies wohl auch, weil er bei Konflikten nach tragbaren Lösungen suchte und meist den Ausgleich zwischen den Parteien schaffte. Er wusste, was er wollte, ohne die Kompromissbereitschaft zu vernachlässigen. Er war eben ganz ein Ammann für alle – umgänglich, volksnah, herzlich. Er genoss die Feste im Dorf, unterstützte die Vereine und hatte immer einen Spruch bereit.

Wie sehr schätzte er die Begegnungen mit den Leuten! Auch als seine Kräfte langsam nachliessen, spazierte er auf den Dorfplatz und genoss den einen oder anderen Schwatz mit der Bevölkerung. Seine Herzlichkeit und sein verschmitztes Lächeln behielt er bis zuletzt. Am letzten Sonntag ist er für immer eingeschlafen.

Wir behalten Ruedi Scheurer als herzensguten, aktiven und humorvollen Menschen, der sich während vielen Jahren für unser Dorf einsetzte, in dankbarer Erinnerung.
Rudolf Scheurer starb am 1. November im Alter von 90 Jahren.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 3.11.2015)
04.11.2015 | Burkhard Corinne
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