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Implantate aus dem 3D-Drucker: Rückenwind für Bettlacher Projekt
Urs Mathys
(Foto: Hanspeter Bärtschi)


Für den Aufbau und die Startphase des Technologietransferzentrums im Bereich Medizinaltechnik sind 2,5 Mio. Franken an nationalen Forschungsgelder gesprochen worden. Ab 2020 gilt es ernst.

Der Aufbau des Bettlacher Zentrums für 3D-Druck-Anwendungen in der Medizinaltechnik erhält kräftigen Rückenwind: Die AM-TTC-Alliance, der Dachverband zum Aufbau von Technologietransferzentren in der Schweiz, stellt für die nächsten zwei Jahre 2,5 Millionen Franken zur Verfügung.

Damit könnten der Aufbau und die Startphase des Swiss m4m Center «mitten im Herzen der Schweizer Medtech-Industrie» massgeblich unterstützt werden, bestätigt Lars Sommerhäuser auf Anfrage dieser Zeitung. Aus Sicht des Programmanagers Advanced Manufacturing bei der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) wird damit die Wichtigkeit der «Mission» des Zentrums unterstrichen: «Den 3D-Druck für die Herstellung von medizinischen Implantaten aus Metall in der Schweiz zu etablieren und auch Klein- und Mittelbetrieben der Schweizer Medtech-Industrie einen Zugang zu dieser innovativen Technologie zu geben».

Operativer Start erfolgt Anfang 2020

Die Pläne für das Bettlacher Projekt wurden letzten Februar an einer Tagung in Solothurn erstmals vorgestellt. Das Swiss m4m Center wurde in Form einer Public-Private Partnership-Struktur von der Empa und der Fachhochschule Südschweiz sowie den Industriefirmen 41medical (Bettlach) und Precipart (Lyss) gegründet. Laut Sommerhäuser sollen die Räumlichkeiten für das Center – bei der Bettlacher Partnerfirma 41medical – bis Ende Jahr bereitgestellt sein und der operative Betrieb Anfang 2020 gestartet werden. Bereits sind drei Personen für die Aufbau- und Startphase eingestellt worden.

«Das Interesse möglicher Partner aus Forschung und Industrie an einer Zusammenarbeit mit dem m4m Center ist gross und breit aufgestellt», schildert Sommerhäuser das Echo. Heute Freitag werde ein Treffen der rund 40 Partner stattfinden.

Eines der ersten von acht Zentren

Die AM-TTC-Initiative ist Teil des 2017 vom Bund beschlossenen Aktionsplanes «Digitalisierung». Der Allianz zur Umsetzung dieser Pläne gehören 22 Schweizer Forschungsinstitutionen und Industrieunternehmen an.

In der Schweiz ist der Aufbau von neun Technologietransferzentren im Bereich fortschrittlicher Fertigungstechnologien (Advanced Manufacturing Technologie Transfer Centers) geplant. Von den neun Zentren, die eine Förderung beantragt haben, sind von der AM-TTC Alliance vorerst nur zwei ausgewählt und mit einer Fördersumme von total 4,8 Mio. Franken bedacht worden. 2,5 Mio. gehen laut Sommerhäuser an das Bettlacher Projekt Swiss m4m Center, der Rest an das ebenfalls ausgewählte Zentrum Anaxam im Kanton Aargau. Dieses Center soll Firmen den Zugang zu modernsten Technologien zur Analyse und Charakterisierung von Materialien ermöglichen.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 18.10.2019)
18.10.2019 | Flury Nadine
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