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Donnerstag, 25. April 2024
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Das Bettlacher Pfarrhaus soll renoviert werden
AZ
(Foto: Andreas Toggweiler)


Die Versammlung der Reformierten Kirchgemeinde Grenchen-Bettlach hat einen Kredit von 230'000 Franken für die Renovation des Bettlacher Pfarrhauses beschlossen.

Die Stimmberechtigten folgten einstimmig dem Antrag, die Liegenschaft aus dem Jahr 1957 wieder auf den heutigen Stand zu bringen. Die Gelegenheit sei günstig, da die Mieter per Ende August gekündigt hätten, meinte Erwin Tobler, Präsident der Baukommission. Nachdem die Kostenschätzungen durch zwei Bettlacher Architekturbüros stark differierten, habe man sich für die günstigere Variante entschieden.

Diese enthält eine neue Heizung mit Erdsonde, neue Fenster, Elektroinstallationen, Bodenbeläge, eine Fassadensanierung mit Dämmung etc. Ferner ist vorgesehen, die Amtsräume und die bestehende Garage zu Räumlichkeiten mit einem separaten Eingangsbereich inkl. Garderobe und WC umzubauen.

Eine kurze Diskussion entstand, nachdem der Kirchgemeinderat mehrheitlich vorschlug, diesen Umbau nur im Rohbau fertigzustellen, anderseits Pfarrerin Brigitte Siegenthaler in Aussicht stellte, in dieses Pfarrhaus umzuziehen. Bettlacher Gemeindeglieder sahen die Gelegenheit gekommen, hier ein Pfarrbüro nur für Bettlach einzurichten.

Die neuen Pfarrpersonen haben aber inzwischen Büros in Grenchen bezogen. Knapp, mit 13 gegen 12 Stimmen, wurde ein Antrag von Kirchgemeinderätin Sibylle Kicherer abgelehnt, die Option Rohbau zu streichen.

Vizepräsident Robert Gerber und Verwalter Sven Schär erläuterten den Rechnungsabschluss für das Jahr 2017, der besser ausgefallen ist, als erwartet. Es wurde ein Bruttoüberschuss von 284'000 Fr. erzielt, gegenüber einem budgetierten Defizit von 21'750 Fr.

Aufgrund der anstehenden Investitionen wurden 200'000 Fr. dieses Überschusses für die Vorfinanzierung der Flachdachsanierung des Zwinglihauses und für die Erneuerung der Schindeln am Dach der Markuskirche verwendet. Ferner wurden 60'000 Fr. als Schwankungsreserve für zu erwartende Nachkorrekturen beim Steuerertrag zurückgestellt. Netto wurde somit ein Ertragsüberschuss von 24'078 Fr. verzeichnet.

Der Überschuss sei einerseits weiteren Sparbemühungen in der Verwaltung zu verdanken, anderseits wurde das Lohnbudget aufgrund von vakanten Pfarrstellen nicht ausgeschöpft. Ferner lag der Steuerertrag bei den natürlichen Personen mit 1,88 Mio. Fr. rund 30'000 Fr. über dem Budget und auch der Ertrag aus dem Finanzausgleich lag mit 290'000 Fr. um 35'000 Fr. über den Erwartungen.

Einbussen zu erwarten

Die Freude über das gute finanzielle Resultat dürfte laut Robert Gerber allerdings nur von kurzer Dauer bleiben. Der neue Finanzausgleich auf kantonaler Ebene werde für die Kirchgemeinde Grenchen Bettlach dauerhaft zu einer Einbusse von 200'000 Fr. führen. Dies unter anderem, weil Grenchen aufgrund des Steuersatzes als finanzstark eingeschätzt werde, und mit dem neuen Finanzausgleich Strukturerhaltung von Kleinstgemeinden betrieben werde.
In ihrem Semesterrückblick rief Kirchgemeindepräsidentin Nelly Furer auf, das neu aufgestellte Team von Kirchgemeinderat und Pfarrerschaft mit genügend Feedback zu versehen. «Wir müssen miteinander reden, nicht übereinander», rief sie auf.

Unter Verschiedenem stellte Rolf Enggist ein gewisses Unbehagen im Kirchenvolk fest darüber, dass die Wohnsitzpflicht für Pfarrpersonen aufgegeben wurde. Dies sei ein Versammlungsbeschluss von 2016, wurde dazu festgehalten. Rolf Joss erläuterte ferner ein Projekt mit ehrenamtlicher Nachbarschaftshilfe, das demnächst unter dem Titel «Les Bricoleurs» starten soll.

(Quelle: Grenchner Tagblatt, 19.06.2018)
20.06.2018 | Wyss Sophie
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